Ferdinand Skuk
Ferdinand Skuk
Ferdinand Skuk lernte sprechen, als in Kärnten seine Muttersprache verboten wurde. Nach der Pflichtschule arbeitet er als Jungknecht in der
Landwirtschaft. Die tristen wirtschaftlichen Verhältnisse der Region zwangen ihn, sein Brot in der Fremde zu suchen. Mit 18 verließ er zur
Ableistung seines Wehrdienstes Kärnten. 1968 beendete er seine Militärlaufbahn, welche ihn wegen seiner Sprachkenntnisse auch an die
österreichische Botschaft in Moskau geführt hatte, heiratete und wechselte als Buchhalter zur Radio Austria AG. Weiterbildung in
Abendschulen. Seit 1998 ist Ferdinand in Pensionist und lebt in Wien, schreibt Prosa und malt Ikonen in alter russischer Tradition.
"Der Heimat treu" ein Heimatroman?
SS-Sturmmann Georg Berger kämpft freiwillig als Soldat in den weißrussischen Sümpfen. Für die heldenhafte
Rettung seiner Kameraden erhält er das Eiserne Kreuz. Er soll den väterlichen Bauernhof übernehmen, da sein
Bruder zu den Partisanen übergelaufen ist. Auf der Saualm gerät er in die Hände von "Banditen". In einer
abenteuerlichen Fahrt muss er sie zu den Karawanken bringen. Er entkommt, wird verwundet. Die SS interessiert
sich für ihn. Ärzte retten knapp sein Leben. Georg erfährt von seiner Abstammung und entdeckt die Geheimnisse
seines Vaters. Der Krieg geht weiter, Georg Berger findet dennoch zwischen den Fronten seine große, wahre Liebe.
Georg erkennt am Ende seinen richtigen Weg und die echte Heimat. Also doch ein Heimatroman?
Vielleicht. Aber spannend wie ein Kriminalroman.
Ferdinands 2. Buch:
Chefinspektor Meissner und der Kranmörder
An einem Kran in der Krottenbacherstraße hängt ein Mann und Chefinspektor Meissner
glaubt an einen Zusammenhang mit dem Tod seiner eigenen Frau. Meissners Vorgesetzter
nimmt dessen Vermutungen jedoch nicht ernst und beurlaubt ihn, anstatt ihn in dieser
Sache ermitteln zu lassen.
Im Kärntner Jauntal erfährt Meissner vieles von der ausweglosen Situation der
einheimischen Slowenen während des Zweiten Weltkrieges. Ein Soldatenfriedhof sowie ein
Museum zeugen von erbitterten Kämpfen der SS-Einheiten mit Partisanen. Chefinspektor
Meissner erkennt in dieser nicht aufgearbeiteten Vergangenheit einen Grund für die
heutigen Missverständnisse zwischen den beiden Sprachgruppen.
Ferdinands 3. Buch:
Die Kopfjäger
Chefinspektor Meissner in Kärnten
Auf Rastplätzen der österreichischen A2 Südautobahn wird die zerstückelte Leiche einer
hübschen und lebenslustigen Krankenschwester gefunden. Ohne Kopf. Für die Kärntner
Kriminalpolizei ist die brutale Tat in einem verträumten Dorf unter den Karawanken
aufgeklärt, der Mörder gefasst, sein Alibi als unglaubwürdig widerlegt. Die zweisprachige
Lehrerin Marija hingegen hält ihren beschuldigten Nachbarn für unschuldig und ruft
Chefinspektor Meissner zu Hilfe, um mit ihm den wahren Täter zu finden.
Falls jemand ein Buch kaufen möchte, wenden Sie sich bitte an den Hermagoras Verlag,
Viktringer Ring 26, 9020 Klagenfurt, email verlag@hermagoras.at
Ferdinands 1. Buch:
Ferdinand 4. Buch - Fortsetzung von Buch 1
Ferdinand Skuk, langjähriges Mitglied des CLUB CARINTHIA, war wieder fleißig und hat einen
weiteren sehr spannenden Roman geschrieben.
Zum Inhalt zitieren wir aus dem Buch: „Das Deutsche Reich verträgt nur ein Volk, einen Führer und
eine Sprache. Durch die Herrschaft der Nationalsozialisten droht den Kärntner Slowenen der Verlust
ihrer Sprache und ihrer Heimat – ein historischer Heimatroman?
Der Widerstand der Osvobodilna Fronta/Befreiungsfront gegen die deutsche Wehrmacht schwappt
auch in den Süden Kärntens über – ein Partisanenroman?
Der invalide SS-Sturmmann Georg Berger entdeckt am Fuße der Karawanken die Verbrechen eines
hohen SS-Offiziers – ein Kriminalroman?
Georg Berger ändert durch die Ereignisse seine Einstellung zu den Kärntner Slowenen und zum
Nationalsozialismus – ein Entwicklungsroman?
Er sehnt sich nach Frieden und einem Wiedersehen mit seiner Liebe, der Partisanin Lara – ein
Liebesroman?
Am Ende bleibt die Frage, wer in dieser Zeit seiner Heimat treu und wer ein Heimatverräter war.“
Skuk Ferdinand ist am 4.10.2018 nach langer, schwerer Krankheit verstorben.